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Die Emma Cup ist eine der Menstruationstassen, die man zum Aufbewahren zusammenfalten kann und gehört außerdem zu den eher günstigeren Periodentassen. Welche Vorteile das hat und wie sich die faltbare Tasse in der Anwendung unterscheiden – oder auch nicht – erfährst du in diesem Testbericht.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Welche Größen gibt es?
  2. Diese Farben stehen zur Auswahl
  3. Überblick über die Vor- und Nachteile
  4. Die wichtigsten Informationen
  5. Die Emma Cup in der Anwendung
  6. Deine Fragen – Meine Antworten

Welche Größen gibt es?

S

25 ml

Die Emma Cup gibt es nur in einer Größe, die der kleineren Größe S bei anderen Tassen entspricht.

  • 44 mm Durchmesser
  • 59 mm Länge
  • 12 mm Stiel
  • 25 ml Fassungsvermögen
  • türkis und lila
  • faltbar
  • Einsteigermodell für junge Frauen
  • Für die schwächeren Tage der Periode

Die Emma Cup gibt es nur in einer Größe, die der Größe S bei anderen Tassen entspricht. Die kleinere Größe ist somit gut für Frauen geeignet, die noch etwas jünger sind und noch kein Kind zur Welt gebracht haben.

In welchen Farben kann man die Emma Cup kaufen?

Es gibt zwei verschiedene Farben der Emma Cup. Außerdem gibt es 3 verschiedene Ausführungen des Aufbewahrungsbeutels, die man sich bei der Bestellung aussuchen kann.

Übrigens: Die Emma Cup hat einen hohlen Silikonstiel, wodurch dieser viel weicher ist als andere Stiele bei Menstruationstassen, aber dennoch genauso stabil ist. Zudem hat die Emma Cup vier Luftlöcher für das Vakuum, die schräg einfallen. Auch die Verpackung, in der die Emma Cup geliefert wird, lässt sich wiederverwenden. Man kann den Pappbecher verwenden, um die Tasse darin mit Wasser in der Mikrowelle auszukochen, wenn es mal schnell gehen muss.

Farbe: Lila

Farbe: Türkis

Überblick über die Vor- und Nachteile

Vorteile

  • faltbare Tasse zur perfekten Aufbewahrung
  • schön gestaltete Aufbewahrungsbeutel
  • kleine, unauffällige Metalldose für die gefaltete Tasse zur Aufbewahrung
  • hohler, weicher Stiel
  • 4 schräge Luftlöcher
  • Gleitgel vorhanden

Nachteile

  • „ploppt“ nicht bei jedem Einsetzen sofort auf
  • manchmal unangenehmes Gefühl beim Tragen

Die wichtigsten Informationen

Herstellung:

Die Emma Cup wird in Deutschland produziert.

Lieferumfang

  • 1 Menstruationstasse (türkis oder lila)
  • 1 Aufbewahrungsbeutel
  • 1 Gebrauchsanleitung
  • 1 kleines Päckchen Gleitgel
  • 1 Metalldöschen zum Aufbewahren

Material

100% medizinisches Silikon

Einkauf

  • erhältlich bei Amazon

Gebrauchsanleitung:

Die Anwendung der Menstruationstasse wird auf 5 Sprachen erklärt, darunter auch auf Deutsch und Englisch. Unterstütztend dazu gibt es auch noch Bilder bei den Falttechniken.

Erfahrungsberichte

  • Weicher Stiel ist sehr angenehm beim Tragen
  • Perfekte Aufbewahrung durch das Falten
  • Einfache Handhabung – Gut für Einsteiger geeignet
  • Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis

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Die Emma Cup in der Anwendung

In der Anwendung unterscheidet sich die Emma Cup nicht sonderlich viel von den anderen Menstruationstassen. Vor der ersten Anwendung solltest du überprüfen, ob alle vier Luftlöcher auch „frei“ sind, damit das Einsetzen der Tasse garantiert werden kann. Nachdem du dir die Hände  gründlich gewaschen hast, spülst du die Kappe mit etwas Wasser aus und koche die Kappe etwa 20 Minuten in einem Topf gut aus. TIPP:  leg in den Topf einen Schneebesen und koche ihn mit aus. So verhinderst du eine Berührung zwischen Kappe und Topfboden und damit auch eine Beschädigung der Kappe. Wichtig ist, dass du sie jedes Mal vor Beginn der Periode wieder auskochst.

Das Erste Einführen von der Emma Cup ist meiner Meinung nach anfänglich etwas schwierig. Reinige deine Hände gründlich! Schließlich musst du mit den Fingern in die Scheide – und Keime verbreiten sich bekanntlich sehr schnell dort wo es schön warm und feucht ist. Hygiene ist das A und O!!! Suche dir nachdem du die Kappe mit Wasser abgespült hast eine geeignete Stellung aus, damit deine vaginale Muskulatur entspannt. Manchmal hilft auch das PH – neutrale Gleitgel, welches mitgeliefert wurde, um das Einführen zu vereinfachen. Falte die Kappe herzförmig und führe sie dann mit dem oberen Rand in die Scheide ein. Wenn du loslässt, sollte ein kurzes „plöpp“ zu hören sein. Du kannst durch Drehen an der Kappe sicherstellen, ob sie dicht ist. Falls dich das Silikonband stören sollte, kannst du es etwas kürzen

Beim Herausnehmen musst du darauf achten,  dass du dich wieder in eine entspannte Position begibst und mit sauberen Händen den Boden der Kappe zusammendrückst. Versuche dabei nicht direkt am Silikonband zu ziehen, da dann die Gefahr passiert, dass alles ausläuft und du dich komplett einsaust. Wenn es nicht direkt gelingt, dann kannst du ein wenig an der Kappe drehen, um einen Unterdruck zu erzeugen. Der Inhalt der Emma Cup wird in die Toilette gegossen. Spüle deine Periodenbegleiterin sorgfältig mit kaltem Wasser aus. Warum ist kaltes Wasser so wichtig?! Es verhindert, dass das rote Blut auf die Kappe abfärbt.  Du kannst auch spezielle Reinigungstücher kaufen. Nach der Periode bitte wieder mind. 5 Minuten lang auskochen!

Meine Tipps:

  • Auskochen der Kappe mit einem Schneebesen um den Kontakt zum Topfboden zu vermeiden
  • PH- neutrales Gleitgel zum Einführen verwenden (nur am oberen Ring einschmieren)
  • Zum Entfernen nicht am Silikonband ziehen – Auslaufgefahr!
  • Vor und nach jeder Periode auskochen!
  • Lagerung niemals in luftundurchlässigen Plastikbeuteln

Deine Fragen – Meine Antworten

Wie kann man die Emma Cup am besten pflegen?

Die Emma Cup solltest du stets zu Beginn deiner Periode auskochen. Dies kannst du entweder in einem Topf machen oder in dem mitgelieferten Pappbecher in der Mikrowelle. Beachte hierbei die Hinweise auf der Gebrauchsanleitung! Bei täglichem Wechsel kannst du zusätzlich eine Reinigung mit einer milden, ph-neutralen Waschlotion vornehmen. Achte darauf, dass du deine Menstruationsbegleiterin stets mit kaltem Wasser während des Entleerens auswäscht. Lass deine Menstruationskappe an der Luft trocknen und bewahre sie in dem dafür vorgesehenem Säckchen auf. So vermeidest du Beschädigungen an der Kappe. Anstelle des Auskochens kannst du auch die Mini Sterilising Tablets benutzen. Einen passenden Behälter zum Sterilisieren gibt’s hier.

Verhütung vs. Emma Cup

Die Emma Cup kann zugleich mit einer Spirale oder einem Verhütungsring verwendet werden. Absprachen mit dem Gynäkologen sind jedoch von Vorteil. Gerade bei der Spirale sollte der Faden der Spirale möglichst kurz sein und das solltest du regelmäßig von deinem Frauenarzt kontrollieren lassen!

Ich benutze außerdem:

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